Wanderung am 21. Juli 2021. Seit Jahren stand der Säntis auf meiner Liste. Doch jetzt war es soweit. Eine im Nachhinein gar nicht so schwere Wanderung (vielleicht lag es daran, dass wir nur aufgestiegen sind. Zurück ging es mit der Seilbahn.), aber herrliche Aussichten Richtung Norden.
Anfahrt ca. 100 km / 1,5 h von Singen (Hohentwiel).
Es gibt viele unterschiedliche Wege zum Säntis. Wir haben uns für den vermeintlich einfachsten entschieden: den Normalweg. Über das Berggasthaus Tierwies.
Je nachdem wann man im Jahr hochgeht, sind einige Schneefelder zu durchqueren. Also: höchste Konzentration.
Ging es die ersten Höhenmeter über Wiesen, so ändert sich die Umgebung recht schnell und nach Tierwies gibt es hauptsächlich nur noch Felsen mit leichtem Bewuchs. Die größte Herausforderung (sieht aber schlimmer aus, als es tatsächlich ist), ist die Himmelsleiter. Wenn man es aber bis hierhin geschafft hat und die Aussicht hat gleich mit der Seilbahn wieder hinunter zu fahren, dann klettert man auch den letzten Felsen hoch. Wichtig auch hier: volle Konzentration, sich an den Stahlseilen festhalten und die Tritte nicht verpassen.
Oben angekommen ist es natürlich ziemlich enttäuschend. Viele bis sehr viele Besucher in Sportschühchen oder Ballerinas, die mit der Seilbahn in paar Minuten hochgefahren wurden. Deshalb ist der Aufenthalt für uns auf das Minimum reduziert. Hoch - Rundumblick kurz genießen (wenn das Wetter es zulässt) Beweisfoto - und dann gleich mit der Seilbahn runter.
Aber: Säntis kann ich endlich von meiner Löffelliste streichen. Ob ich nochmal hochlaufe? Vielleicht.
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Da geht es hoch |
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Schön ist anders |
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Die Himmelsleiter |
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123 m hoher Sendeturm |
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#sBussle und der Säntis |
Kostenfreier Parkplatz Schwägalp: //stolze.zahlung.eitel (was ist das?)
Seilbahn Talfahrt (2021): 38 CHF (pro Person)
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