Nach mehr als zwanzig Tagen Unterwegssein in Skandinavien kann ich mal einen Einblick in meinen Alltag geben. Schon immer, also auch beim Wandern in den Bergen bei uns bzw. in der Schweiz, heißt es bei uns: Antizyklisch Reisen, nur nur im Datum, sondern auch in der Uhrzeit. Während die einen noch schlafen, bin ich unterwegs und während die anderen ihr Frühstück einnehmen, sind wir schon aufm Gipfel.
So ähnlich versuche ich es auch hier. Ich muss ja zugeben, dass mir das sehr leicht fällt, da ich von Haus aus ein Frühaufsteher bin.
Also Aufstehen so gegen 5, kurz #sBussle aufräumen und los geht´s. Ja, so früh. Dann, wo es schön ist, halte ich an und frühstücke bzw. bereite ich mein Frühstück zu. Dann ist es vielleicht acht, halb neun und weiter geht es. Ich halte hier, ich halte dort, hier ein Foto, dort etwas anschauen, und es kann sein, dass ich schon gegen Mittag dort angekommen bin, wo ich bleiben möchte, weil ich am Nachmittag etwas unternehmen will, oder gleich morgens wandern gehen will. Und so habe ich nen halben Tag Zeit außerhalb des Fahrens. Klar gibt es Varianten, ob ich frei stehe oder auf einem CP, aber grundsätzlich läuft es so ab.
So auch an diesem Tag, die Richtung war bekannt, das Ziel auch, nur ob ich es heute erreiche? Das zeigt der Tag. Tschüß Kiruna!
Größte Sonnenuhr der Welt! Sagt man. |
Am Polarkreis. Auf dem Weg in den Süden. |
Jetzt war es soweit! Ab jetzt beginnt offiziell die Rückfahrt! Ich habe zwar noch ein wenig Zeit, aber ab jetzt geht es mehr oder weniger nur noch in Richtung Süden.
An jeder Ecke, Wald und Wasser. |
Köttbullar (spricht es aus, wie Ihr wollt) |
Die Fussgängergrenzbrücke. |
links 18:00 Uhr / rechts 17 Uhr |
Aufm Weg zum #sBussle bin ich an einer Entfernungstafel vorbeigekommen und da wurde mir bewußt: ich habe noch was vor mir.
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